
O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter.
O Tannenbaum,o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum,o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum ,o Tannenbaum Dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit Gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit. O Tannenbaum o Tannenbaum, das soll dein Kleid mich lehren.
Morgen, Kinder, wird’s was geben, morgen werden wir uns freun! Welch ein Jubel, welch ein Leben Wird in unserm Hause sein! Einmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Weihnachtstag!
Wie wird dann die Stube glänzen Von der großen Lichterzahl! Schöner als bei frohen Tänzen, ein geputzter Kronensaal. Wißt ihr noch, wie vor’ges Jahr Es am Heiligen Abend war?
Wißt ihr noch die Spiele, Bücher und das schöne Hottepferd, schönste Kleider, woll’ne Tücher, Puppenstube, Puppenherd? Morgen strahlt der Kerzen Schein, morgen werden wir uns freun!
Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See, weihnachtlich glänzet der Wald, freue dich, Christkind kommt bald!
In den Herzen wird’s warm, still schweigt Kummer und Harm, Sorge des Lebens verhallt, freue dich, Christkind kommt bald!
Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht, hört nur, wie lieblich es schallt: Freue dich, Cristkind kommt bald!
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus.
Steht auch mir zur Seite still und unerkannt, dass es treu mich leite an der lieben Hand.
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, o Christenheit!
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen; Freue Dich, o Christenheit!
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! himmliche Heere jauchzen dir Ehre. Freue Dich, o Christenheit!
Kommet, Ihr Hirten, ihr Männer und Fraun! Kommet das liebliche Kindlein zu schaun! Christus, der Herr ist heute geboren, den Gott zum Heiland Euch hat erkoren. Fürchtet euch nicht!
Lasset uns sehen in Bethlehems Stall, was uns verheißen der der himmliche Schall! was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen Weisen! Halleluja!
Wahrlich, die Engel verkündigen heut Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud'. Nun soll es werden Friede auf Erden, den Menschen allen ein Wohlgefallen. Ehre sei Gott
Lasst uns froh und munter sein und uns in dem Herrn erfreun. Lustig, lustig, tralleralera, bald ist Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da.
Dann stell ich den Teller auf, Niklaus legt gewiss was drauf. Lustig, lustig, tralleralera, bald ist Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da.
Wen ich schlaf’, dann träume ich: Jetzt bringt Niklaus was für mich. Lustig, lustig, tralleralera, bald ist Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da.
Wenn ich aufgestanden bin, lauf ich schnell zum Teller hin. Lustig, lustig, tralleralera, bald ist Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da.
Niklaus ist ein guter Mann, dem man nicht g’nug danken kann. Lustig, lustig, tralleralera, bald ist Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da.
Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit. Es ist, als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud, wie sie gesungen in seliger Nacht, wie sie gesungen in seliger Nacht. Glocken mit heiligem Klang, klinget die Erde entlang
Oh, wenn die Glocken erklingen, schnell sie das Christkindlein hört tut sich vom Himmel dann schwingen, eilet hernieder zur Erd. Segnet den Vater, die Mutter, das Kind Segnet den Vater, die Mutter, das Kind. Glocken mit heiligem Klang, klingen die Erde entlang.
Klinget mit lieblichem Schalle über die Meere noch weit, dass sich erfreuen doch alle seliger Weihnachtszeit. Alle aufjuchzen mit herrlichem Sang, Alle aufjuchzen mit herrlichem Sang. Glocken mit heiligem Klang, klingen die Erde entlang.
Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh!
Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Christ der Retter ist da, Christ der Retter ist da!
Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb´ aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund', Christ, in deiner Geburt, Christ, in deiner Geburt!
Markt und Straßen steh´n verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh´ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein steh´n und schauen, Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wand´re aus den Mauern, Bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heil´ges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise Schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit Steigt´s wie wunderbares Singen, O du gnadenreiche Zeit!
Ein Weihnachtslied – zu singen nach der Melodie: Morgen Kinder, wird’s was geben –
Bringt in Gang die Pyramide, bei den Nachbarn läuft sie schon. Zu dem Heiligsabendliede, Karl, gib an den ersten Ton. Singt, dass Leben kommt ins Haus, und lasst ja kein Versel aus!
*Räuchermännel her und Dillen! Zündet an die bunte Schar: Wenn sie sich in Wolken hüllen, o, wie riecht das wunderbar! Lies, am „Ber“ das Licht steht schief; ’s tropft auf deinen Klöppelbrief!
*Zündet an den Hängeleuchter, der von gold’nen Perlen blitzt; bis herab zum Tische reicht er, dran schon unser Fritzel sitzt. Mandelstoll’n und Neunerlei! Fritzel ist sogleich dabei.
*Stellt die Steiger mit der Blende fensterlang in Reih und Glied; gebt den Engeln in die Hände Lichter ohne Unterschied! Feierlich aus jedem Haus fällt ein blanker Schein heraus.
*Wie der Ahn einst aus dem Dunkel als ein Bergmann aufwärtsstieg, führen wir mit Glanzgefunkel gegen Nacht und Winter Krieg. Und bestrahlen Angesichts stehen wir, ein Volk des Lichts!
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